Am 13.Oktober veranstaltete der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Fürstenfeldbruck (ZRF FFB) erstmalig eine überregionale Fortbildung zu notfallmedizinischen Themen.

Mehr als 50 Rettungsassistent*innen, Notfallsanitäter*innen, Notärzte und Notärztinnen konnten Vorträgen zu unterschiedlichen aktuellen Themen wie Kriterien der Todesfeststellung im Rettungsdienst (Dr. F.Fischer, Rechtsmedizin LMU München, FReDL-Fachbeirat), Schlaganfallversorgung (PD Dr. M.Valet, Prof. Dr.D.Sander, Neurologie Krankenhaus Tutzing), sowie PSNV (H.Saur) folgen.

Ebenfalls Teil dieses Symposiums waren praktische Fortbildungsstationen, die durch das FReDL-Ausbilderteam des Traumateam Dachau angeboten wurden.
Die Teilnehmer*innen konnten in vier unterschiedlichen Skillstationen Aspekte der Traumaversorgung im Wahrsten Sinne des Wortes „erleben“!

In Kleingruppen arbeiteten sich das Fachpublikum durch Stationen wie „Management kritischer Blutungen“ (W.Walla, TREMA e.V.), „Immobilisation und Rettungstechniken“ (F.William, F.Scharf), „medizinische Taktik in kritischen Einsatzlagen“ (Dr.F.Fischer, A.Hofberger, N.Stephan), sowie Rettungstechniken aus Kraftfahrzeugen (J.Grain, J.Rausch).

Insbesondere bei der Findung medizinischer Versorgungsstrategien in kritischen Einsatzlagen konnten die Teilnehmer*innen bei einer angenommenen Amoklage erleben, wie anspruchsvoll es ist, unter realen zeitkritischen Bedingungen eine Erstversorgung zu planen und durchzuführen.

Den Referenten des Traumateam Dachaus hat der Tag wirklich Spaß gemacht, wir haben viele motivierte und nette Kollegen*innen kennenlernen dürfen und freuen uns auf die nächste ZRF-Rettungsdienstfortbildung 2019!

Bilder der Fortbildung finden Sie hier!

 

ZRF-Rettungsdienstfortbildung 2018, Fürstenfeldbruck

ZRF-Rettungsdienstfortbildung 2018, Fürstenfeldbruck

ZRF-Rettungsdienstfortbildung 2018, Fürstenfeldbruck